Die Sommer-Serenade die am 29. Juli 2016 bei der Ruine Herrenzimmern stattfand kam sowohl beim zahlreichen Publikum, als auch bei den ausführenden Musikern sehr gut an.
Eröffnet wurde die Sommer-Serenade von hoch oben auf der Ruine vom Trompeten/Flügelhorn-Register und Alexander Müller an den Pauken mit der „Fanfare“ von Antonín Dvořák:
Der Begrüßung durch die ersten Vorsitzenden Birgit Berthold und Robert Schumacher ließ die Musikapelle als erstes Stück „The olympic spirit“ von John Williams folgen, das als Eröffnungsfanfare für die olympischen Spiele 1988 in Seoul komponiert wurde. Danach folgte mit „Les Diamonds de Septmoncel“ von Mario Bürki das Hauptstück des Abends, das trotz der ungewohnten Umgebung und der damit verbundenen schwierigen Akustik, sehr gut klappte. Dies lag zum großen Teil an der guten Vorbereitung durch unseren Dirigenten Markus Biche.
Nach den beiden Konzertstücken ließ die Kapelle mit „Simon and Garfunkel“ und „The Legends of Soul“ zwei moderne Unterhaltungsstücke folgen.
Zum Abschluss des konzertanten Teils der Sommerserenade spielte die Musikkapelle die Polka „Von Freund zu Freund“ von Martin Scharnagl. Natürlich wurde vom Publikum lautstark eine Zugabe gefordert. Diese wurde mit dem „Fliegermarsch“ von Hermann Dostal natürlich gerne gegeben. Nach einer kurzen Pause ging es mit Polkas und Märschen im Unterhaltungsteil der Sommer-Serenade weiter.
Da es während dem Unterhaltungsteil langsam dunkel wurde, trat die illuminierte Ruine immer besser hervor und wurde so zum beliebten Motiv der Serenaden-Gäste. Nach ca. 1 Stunde Polkas und Märschen beendete die Musikkapelle mit dem Marsch „Dem Land Tirol die Treue“ von Florian Pedarnig den Unterhaltungsteil.
Zum Abschluss der Sommer-Serenade spielten die Trompeter Jonas und Martin Bihl und Alexander Higi zum Fackellauf der Jungmusiker das Stück „Il silenzio“ des italienischen Jazz-Trompeters Nini Rosso.
Am Ende des Fackellaufes entzündeten die Jungmusiker mehrere Feuerkörbe und die Feuersäule, die die Musikkapelle von den Freunden des Musikvereins Stockheim beim Bockbierfest als Jubiläumsgeschenk bekommen hat.